Von der Idee über Planung, Finanzierung, Genehmigungsverfahren, Verhandlungen bis hin zur Fertigstellung vergingen gerademal zwei Jahre. Mit einem feierlichen Spatenstich begannen turbulente Monate.
Nachdem die Geschossdecke eingebaut war, konnten wir wieder selbst Hand anlegen. Die Wanddichtung wurde aufgebracht und die Drainage an das Kanalsystem angeschlossen.
Ohne Verzögerung begannen die Dachdecker ihre Arbeit. Auch hierzu konnte ein ortsansässiger Unternehmer gefunden werden. In Eigenleistung wurden die Räumlichkeiten der Toilettenanlage mit Gipsplansteinen errichtet. Die Installation der Elektrik, der Heizung und der Sanitäranlagen konnten beginnen.
Alles war dicht und die Elektrik funktionierte. Fenster und Türen wurden eingesetzt und die Gipser vollführten ihr Handwerk. Auch hierfür konnten einheimische Firmen gewonnen werden.
Mit den Außenanlagen waren wir wieder selbst beschäftigt. Allerdings unter Federführung und mit riesiger Unterstützung der Fa. Wagenbrenner, bei der unser Aktiver Werner Zimmer zu dieser Zeit angestellt war.
Pünktlich zum Eröffnungstermin war der Außenputz aufgetragen, Fahrradständer und Hinweisschild aufgestellt und die Außenanlage mit Unterstützung der Gemeindegärtner hergerichtet.